Der Panoramaweg Isar-Inn von München nach Wasserburg am Inn – ein Traum für Familien-Fahrradtouren

Jetzt ist das perfekte Wetter für Fahrradtouren! Meine Kids lieben es auf ihren Rädern durch die milden Tage zu düsen und wie es sich so trifft wohnen sehr viele von euch sehr nah an einem der schönsten Radwege Bayerns. Der 68km lange Panoramaweg „Isar-Inn“ startet nämlich in München und führt bis nach Wasserburg. Das Schöne daran ist, dass er immer wieder nah an Bahnhöfen vorbeiführt. Ihr könnt also eure Strecke jedes mal anders wählen oder einfach von irgendwo starten und radeln bis alle erschöpft sind 😉 Das Wichtigste an Radtouren ist meiner Meinung nach nicht das Ziel, sondern dass der Weg dorthin wunderschön ist – und das ist er.

So findet ihr eure perfekte Route

Der Panorama-Radweg startet direkt am Marienplatz in München (dort noch als Mangfall-Radweg ausgeschrieben) und führt von dort immer nach Osten. Auf folgender Webseite könnt ihr die genaue Route sehen und euch euren Startpunkt aussuchen. Besonders toll finde ich, dass ihr dort auch Zubringer-Radwege sehen könnt. Wenn ihr also nicht direkt auf der Route wohnt, könnt ihr dennoch direkt mit dem Fahrrad losfahren.
Danach müsst ihr nur noch dem Schild mit den drei bunten Wellenlinien folgen:

Auf der verlinkten Webseite sehr ihr auch klar die Höhenlinien. Wenn ihr mit recht kleinen Kindern unterwegs seid, wählt am besten etwas besonders flaches oder fahrt abwärts. Grundsätzlich hat die Strecke sowieso wenig Steigung nur um Moosach geht’s über den Hügel.

Lasst euch treiben und haltet wo es schön ist

Ich möchte euch keine einzelnen Orte auf der Strecke vorstellen, sondern euch einfach den Tipp mitgeben: lasst euch treiben, haltet die Augen offen und die schönen Stopps werden sich von ganz von alleine finden.

Sobald ihr den direkten Stadtkreis von München verlasst wird es sehr schnell leiser und weiter werden. Wir haben im Wald gestoppt, bei Tieren, in kleinen Orten mit Eisdiele, an einem Spielplatz und natürlich an Plätzen mit richtig schöner Aussicht. Ich hatte im Vorfeld zwei mögliche Bahnhöfe ausgewählt, sodass wir nach Lust und Laune stoppen konnten.

Zurück ging es mit dem Zug. In der Nähe von München solltet ihr das nicht zu den Hauptstoßzeiten machen 😉



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